Rückblick

Hauptveranstaltung 4. März 2023, Referent Bernhard Wagenbreth, Falkenberg

Bernhard Wagenbreth hatte von kleinauf schon immer Probleme mit seinem Bewegungsapparat. Eine deprimierende Schulsport-Vier ist einer von zahlreichen Belegen. Auch heute, im Alter von Ende Fünfzig, ist es nicht besser. Die ärztlichen Gesundheitszeugnisse sehen bedenkenswert aus. Bernhard Wagenbreth hat gelernt, optimistisch damit umzugehen und sich trotz allem hohe, ja überdurchschnittlich hohe Ziele zu setzen. Zwei davon waren vor einigen Jahren die Besteigungen des 5.897 m hohen Cotopaxi und des  6.263 m hohen Chimborazo im südamerikanischen Ecuador. …

… weiterlesen im Infoblatt der Stotterer-Selbsthilfe Sachsen 2/23 (erscheint etwa Ende Mai.)

 

Hauptveranstaltung 1. April 2023, Referent Immo Stamm, Falkenberg

Immo Stamm wurde 1944 mit einer schweren Gesichts- und Rachenfehlbildung geboren – einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte und einer zusammengewachsenen Luft- und Speiseröhre. Bis 1949 lag er deswegen durchgängig in Kliniken. Für ihn gab es keine Möglichkeit zu sprechen. Erst ab dem 5. Lebensjahr konnte er selbst Nahrung zu sich nehmen. Das Erlernen des Sprechens erfolgte erst ab dem 8. Lebensjahr. Mit X Jahren in die Schule gekommen, war er wegen seines Aussehens der Ignoranz seiner Mitschüler ausgesetzt. Sein Platz war auf der letzten Bank ohne Nachbarn. Später kamen Hänseleien und auch Prügeleien hinzu. Für ein Kind nahezu unvorstellbar. …

Lesen sie den gesamten Beitrag im Infoblatt der Stotterer-Selbsthilfe Sachsen 2/23 (erscheint etwa Ende Mai).

… Immo Stamm erhielt für seine außerordentlichen Leistungen als Manager in Sachsens Autoindustrie und als Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen Sachsen 2022 das Bundesverdienstkreuz.

 

Hauptveranstaltung 11: Februar 2023, Referent Dr. Christoph Schwabe, Vollmershain

1934 bei Chemnitz geboren, lernte während seiner 30jährigen Tätigkeit als Dozent für Psychologie an der Universität Leipzig unter vielen anderen auch zahlreiche Stotterer und Sprechbehinderte kennen.

Bei der Beeinträchtigungen der Lebensqualität gibt es – in der Regel – für den Betroffenen folgende sehr einfach erscheinende Grundüberlegung: Möchte ich die Beeinträchtigungen ändern – oder kann ich mich damit einrichten und damit umgehen. Wenn ich die Beeinträchtigungen ändern möchte, komme ich nicht umhin, dann den Umgang mit meinem Leben verändern.

Das hört sich einfach an. Und es betrifft längst nicht nur Beeinträchtigte und Behinderte, sondern jeden Menschen.

… weiterlesen im Infoblatt der Stotterer-Selbsthilfe Sachsen 2/23 (erscheint etwa Ende Mai).


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